Zur Bewältigung verschiedenster Einsätze der Katastrophenschutzorganisationen ist je nach Größe und Lage eine entsprechende Führungsstruktur notwendig. Mit zunehmender Größe des Einsatzes nimmt auch der Aufwand innerhalb der Einsatzführung zu. Insbesondere im Bereich der Koordination verschiedenster Organisationen. Deshalb wurde durch das Bayerische Innenministerium die Vorgabe erstellt, bei Großschadensereignissen oder Katastrophen eine Örtliche Einsatzleitung (ÖEL) zu bilden; die bayerischen Rechtsgrundlagen sind hierfür Art. 6 (örtliche Einsatzleitung) und Art. 15 (örtliche Einsatzleitung bei Schadensereignissen unterhalb der Katastrophenschwelle) BayKSG.
Die Unterstützungsgruppe ist dem örtlichen Einsatzleiter unterstellt und stellt diesem Personal und Technik zur Verfügung. Sie hält Verbindung zur Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) sowie allen anderen am Einsatz beteiligten Organisationen.
So sieht das Organigramm der UG-ÖEL im Landkreis Regen aus. Übungen werden monatlich gehalten.
Die Alarmierung erfolgt über Funkmeldeempfänger durch die ILS Straubing.