Brandschutzerziehung
Jährlich sterben etwa 500 Menschen in Deutschland durch Feuer und Rauch,
wovon sich 40% der Brände im Wohnbereich ereignen.
Besonders gefährdet sind
- Kinder
(wollen ausprobieren, Mutprobe, wissen nicht um die Konsequenzen ihres Tun´s…)
- Senioren
(Gefahr zu verunglücken, doppelt so hoch wie bei Durchschnittsbevölkerung)
- Menschen mit besonderem Bedarf
(Gefahrensituationen werden anders wahrgenommen, Rettung nimmt mehr Zeit in Anspruch)
und
- Menschen mit Migrationshintergrund
(erschwerte Bedingungen durch unterschiedlichste kulturelle Hintergründe, Sprachen usw)
(Quelle: Mission sicheres Zuhause)
Statistiken der „Versicherungskammer Bayern“ zeigen, dass, seit die Brandschutzerziehung in´s
Leben gerufen wurde, die Anzahl von Verletzten und Toten durch Brände sowie die
Schadenshöhen rückläufig sind.
Wichtig ist dabei die Zusammenarbeit mit Eltern, Erziehern, Lehrern und Betreuern.
DENN:
BRANDSCHUTZ – ERZIEHUNG
die Feuerwehr-Seite die pädagogische Seite
Zwei Begriffe zusammengefügt, die gegensätzlicher nicht sein können!
Ziele der Brandschutzerziehung:
- Altersgemäßen Umgang mit Feuer zeigen
- Verhalten im Notfall trainieren
- Auf die Menschen, mit den jeweiligen Kulturen und Besonderheiten, abgestimmte BE
durchführen - Als Einsatzkräfte den Umgang mit den Menschen mit besonderem Bedarf und Senioren
lernen, damit im Notfall die Bedürfnisse dieser Personengruppen besser verstanden
werden und gezielt geholfen werden kann