Erst nach knapp vier Stunden war der Einsatz für die Feuerwehren erledigt. Wie die Polizei Zwiesel mitteilt, war das Fahrzeug bei Forstarbeiten, die ein 32-jähriger Lindberger durchführte, in Brand geraten und wurde komplett zerstört. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 70.000 Euro.
Die Feuerwehren Lindberg, Lindbergmühle und Oberzwieselau eilten zum Unglücksort und löschten die Flammen ab. Da es laut Feuerwehr ziemlich nass in diesem Waldgebiet war und man den Bereich schlecht anfahren konnte, musste eine etwa 300 Meter lange Wasserleitung zum Brandobjekt verlegt werden. Erst nach knapp vier Stunden war der Einsatz für die Feuerwehren erledigt, die dank guter Zusammenarbeit Schlimmeres verhindern konnten. Denn unmittelbar neben dem Brandort befindet sich ein öffentliches Gewässer, das die Einsatzkräfte mit Ölschlängel und Ölvlies zusätzlich sicherten.
Wohl technischer Defekt
Das Wasserwirtschaftsamt und das Umweltamt des Landkreises Regen wurden hinzugezogen. Die Beurteilung der Lage ergab, dass ein Bodenaustausch zur Verhinderung einer Boden- bzw. Gewässerverunreinigung erforderlich ist. Verletzt wurde niemand. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass ein technischer Defekt den Brand ausgelöst hat.
Text: PNP online; Fotos: KBM Richter