49 Feuerwehr-Maschinisten darunter wieder fünf Frauen so wie letztes Jahr, haben am Standort Ruhmannsfelden ihre Ausbildung erfolgreiche abgeschlossen. Es war mittlerweile der 33. Lehrgang, bei denen bisher insgesamt 1409 Maschinisten aus dem ganzen Landkreis geschult wurden.
Ein sehr umfangreiches Programm von 36 Stunden, welches – wie bei Freiwilligen Feuerwehren üblich – von den Teilnehmern ausschließlich in deren Freizeit geleistet wurde, hatten die Teilnehmer beim jüngsten Maschinistenlehrgang zu bewältigen.
Kreisbrandmeister Thomas Märcz und der Ausbilder Andreas Köstelmeier (Ellerbach) schulten die angehenden Maschinisten mit ihrem Ausbilderteam Thomas Brem, Tax Matthias, Edenhofer Bernhard (Ruhmannsfelden), Seidl Christoph, Weiß Markus (Patersdorf), Martin Gehr (Viechtach), Andreas Lederle (Rinchnach), Robert Leillinger (Lindberg) und Jürgen Weber (Triefenried).
Dazu gehörten die Bereiche Aufbau und Ausstattung der Löschfahrzeuge, Technischer Prüfdienst, Motorenkunde, Feuerlöschkreiselpumpen, Entlüftungseinrichtungen, kraftbetriebene Geräte, Straßenverkehrsrecht, Dienst- und Unfallverhütungsvorschriften, Hydranten- und Saugbetrieb und Wasserförderung über lange Schlauchstrecken.
Nach der abschließenden Prüfung, konnte Lehrgangsleiter KBM Thomas Märcz bekannt geben, dass alle Teilnehmer den Anforderungen gerecht wurden.
Märcz dankt den Teilnehmern für ihr Engagement um den Dienst die sie in Notfällen für die Allgemeinheit leisten. Sein Dank ging an die Aktiven für die Bereitschaft die Freizeit zur Belegung des Lehrganges zu opfern, wie auch an die zahlreichen Ausbilder die es ermöglichen einen Lehrgang in diesem logistischem Umfang zu ermöglichen. Dazu kommt die Bereitschaft der Kommunen und Feuerwehren Material und Fahrzeuge zur Verfügung zu stellen. Ein besonderer Dank ging an die Kameraden der FF Ruhmannsfelden, die im Hintergrund für einen reibungslosen Ablauf sorgten, damit alle immer bestens Versorgt waren. Die neuen Maschinisten erinnerte er an ihre neue große Verantwortung. Die Sonderfunktion „Maschinist“ fundamentiere dabei auf technischem und sachlichem Verstand um die Bedienung der einzelnen Fahrzeuge und Geräte sicher beherrschen zu können, und unter anderem mit den Feuerwehrfahrzeugen Mannschaft und Gerät an die Einsatzstellen zu transportieren. Dort heißt es dann diese mit Wasser oder Strom zu versorgen, und er spornte die neuen Maschinisten an, als Multiplikatoren das Erlernte an die Kameraden weiterzugeben, denn Stillstand in der Ausbildung bedeute unweigerlich Rückstand in der Leistungsfähigkeit.
Im Anschluss erhielten die Lehrgangsteilnehmer das Zeugnis durch KBM Märcz ausgehändigt.